Herbstferienbedingt standen nur vier F-Jugendspieler zur Verfügung. Kurzerhand wurden noch fünf Minis mitgenommen, die mit Begeisterung bei der Sache waren. Beim Mattenball hatten die Minis gegen ihre F-Jugend- Gegner erwartungsgemäß einen schweren Stand, während unsere F-Jugendspieler beim Turmballspiel beiden Gegnern TuS Heiligenstein und JSG Mutterstadt/Ruchheim deutlich überlegen waren. Beim Handballspiel wurden die Kader dann gemischt. Hier standen dann immer zwei/drei F-Jugendliche und zwei/drei Minis auf dem Spielfeld. Auch in dieser Konstellation hatten wir gegen unsere Spielpartner deutliche Vorteile. Die Kleinen wurden mit zunehmender Spieldauer (vier Spiele á 10 Minuten) immer besser ins Spiel mit einbezogen. Fazit: Alle haben wieder etwas dazugelernt und die fünf Minis haben sich für weitere Einsätze in der F-Jugend empfohlen.
(Josef Lerch)
Unsere B-Jugendspieler waren mal wieder fleißig und haben unser Foyer gesäubert und einige Werbetransparente umgehängt. Danke an Euch und an die Helfer Manu Hatzenbühler, Volker Schwarzweller und Thorsten Hilzendegen!
Herausforderung angenommen! Maxime Chambon-Bergeron aus Queichheim verbrachte vier Wochen in Laos, um in einer Resozialisierungsstation für misshandelte Elefanten zu arbeiten. Dieses ungewöhnliche Praktikum war Teil der „Herausforderungen im Ausland“, die Zwölftklässler der IGS Landau meistern müssen.
VON DANIEL MEYER
Warum ausgerechnet Laos? „Ich wollte was mit wilden Tieren machen“, sagt Maxime, „und die meisten Projekte in Afrika waren leider erst ab 18 Jahren möglich.“ Gerne hätte der 17-Jährige im Kruger Nationalpark in Südafrika gejobbt. Nachdem er aber im Internet auf das Elefantenzentrum stieß, stand sein Reiseziel fest: Das Elephant Conversation Center in Sayaboury sollte es sein. Schulfreunde waren in den USA oder Thailand, andere blieben in Europa.
D2 TV Offenbach 2 - JSG Wörth/Hagenbach 29:20 (14:9)
C SG OBKZ - TV Offenbach 27:26 (14:17)
B SG OBZK - TV Offenbach 43:29 (19:12)
Von Beginn an waren die Gäste aus Völklingen hellwach und strahlten über die gesamte Partie eine große Gefahr aus dem Rückraum aus. Offenbach passte sich der offensiven Deckung an und erzielte das 5:2 (7. Minute). In der Folge aber nahm der Völklingen Rückraum mehr und mehr das Heft in die Hand. In eigener Überzahl warfen sie das 8:11
(20.) und vom Kreis das 9:13, die höchste HSG-Führung der ersten Hälfte. Die HSG spielte im zweiten Durchgang etwas defensiver. Offenbach erwischte einen guten Start und traf zum verdienten 19:19-Ausgleich (44.). Wieder in Unterzahl nutzten die Gäste ihre Chancen und zogen wiederum auf 19:22 (47.) weg. Der TVO rappelte sich wieder auf und ward das 23:23 (55.). Die Schlussphase allerdings gehörte dann wieder dem Gäste-Rückraum, die nichts mehr anbrennen ließen und schnell wieder mit zwei Toren führte. Offenbach probierte es nach Timeout mit sieben Mann, konnte aber keine Punkte mehr einfahren.
(Daniel Meyer)
Mit dem schnellen Offenbacher Spiel kamen die Gäste überhaupt nicht zurecht. In der ersten Hälfte war unsere Zweite selten im Positionsangriff, Konter und die zweite Welle entschieden früh das Spiel über den direkten Konkurrenten im Tabellenkeller. Nach dem 4:4 zog man erstmals auf 8:4 davon, über 16:10 ging es mit einer Sieben-Tore-Führung in die Pause. Ein wichtiger Sieg in einem echten Vier-Punkte-Spiel.
Schon zu Beginn der Partie hatte der TVO Probleme ins Spiel zu kommen. Die Gäste aus Wörth führten schnell mit 0:3, später mit 2:5. Trotz hoher Fehlerquote, schaffte unser Team sich zu stabilisieren und zog so mit einem Rückstand von 13:14 in die Pause. In der zweiten Hälfte begann unsere Mannschaft besser. Der TVO konnte sich mehrmals absetzen (21:18, 24:21), brachte diesen Vorsprung aber nicht über die Zeit. Durch zahlreiche technische Fehler und Unkonzentriertheit ließ man die Gäste immer wieder herankommen und gab letztendlich den Sieg leichtfertig aus der Hand.
(Alexander Schnetzer)
Im Spitzenspiel zeigten sich beide Teams hoch motiviert. Jeder wollte dieses entscheidende Spiel für sich entscheiden. Die Nervosität war beiden Mannschaften gerade in der Anfangsphase anzumerken. Wir kamen zwar besser ins Spiel, aber ab Mitte der ersten Spielhälfte schlichen sich erste Unkonzentriertheiten im Abwehrverhalten ein, sodass sich Wörth leichte Vorteile erarbeiten und eine 8:6-Führung herauswerfen konnte. Aber wir blieben dran. Eine Auszeit fünf Minuten vor der Halbzeit brachte die Wende zum Besseren und wir konnten mit einem leistungsgerechten 8:8-Unentschieden zur Halbzeitbesprechung gehen. Die zweite Spielhälfte entwickelte sich zum echten Kampfspiel, bei dem wir alle Mühe hatten, Wörths beste Spieler unter Kontrolle zu behalten. Unser Abwehrblock Robin Burckgard, Luca Pabst und Jan Dworak leistete da echte Arbeit und war an diesem Tag schier unüberwindbar. Dazu noch Colin Fentz im Tor, der sein bestes Spiel in der E-Jugend machte und einige Wörther Großchancen zunichte machte. Mit großem Willen und viel Ehrgeiz drängten wir auf die Entscheidung hin und unser großer Einsatz sollte sich bezahlt machen, denn etwa fünf Minuten vor dem Spielende war die Entscheidung gefallen und wir hatten den Erfolg gegen einen sehr starken Gegner gesichert. Das war spannend! Und für ein E-Jugend-Spiel schon richtig gut, mit allem was den Handball so interessant macht: Spannung, Dramatik, Nervenkitzel, Kampf und Einsatz und zwei Teams, die sich nichts schenkten, aber immer fair blieben.
(Heiko Pabst)