Hiervon unbeirrt, setzte der TVO seine Marschroute fort. Neben besagtem Konterspiel nutzte das Team im Positionsangriff seine Vorteile in variabel vorgetragenen Spielzügen. Immer wieder erspielte sich die C1 auf diese Weise freie Lücken in der SG-Abwehr, die konsequent genutzt wurden, um auf einen Pausenstand von 15:7 zu stellen. Motiviert hier als Sieger vom Platz zu gehen, waren die TVO-Jungs nach nur wenigen Minuten Kabinenansprache wieder auf dem Platz. Es gab nicht allzu viel Redebedarf, allein das Rückzugsverhalten war einmal mehr Anlass zu kleiner Kritik. Derer ungeachtet hatte sich das Team einen sehr schönen Rhythmus erarbeitet, diesen galt es beizubehalten. Dies gelang dem TVO ohne Abstriche. Vor einer starken Torhüterleistung blieb die Offenbacher Abwehr stabil und erneut stellte die SG vor die Herausforderung am Express-Handball der Pfälzer Gäste dran zu bleiben. In einem insgesamt sehr fairen Spiel unter der guten Leitung von Schiedsrichter Dieter Scholer, gaben sie sich alle Mühe, konnten jedoch am Sonntag nicht schritthalten. Selbst eine kurzzeitige doppelte Unterzahl überstanden die TVO-Jungs nahezu unbeschadet, so dass in der 40. Minute ein Spielstand von 28:16 an der Hallenuhr abzulesen war. Den oben beschriebenen Rhythmus marschierte Offenbach bis ins Ziel, welches mit einem sehenswerten Kempa-Tor zum Endstand von 35:21 erreicht wurde. Eine tolle Teamleistung, weiter so! In einem Nebensatz darf die sehr freundliche Atmosphäre der Gastgeber sowohl auf, als auch außerhalb des Feldes, erwähnt werden, die auch dazu beitrug, diesen Sonntag zu einem gelungenen zu machen. Am kommenden Wochenende ist Doppelspieltag: bereits am Samstag spielt die C1 im Finale um den Pfalzgas-Cup gegen die mHSG Friesenheim/Hochdorf (13.30 Uhr in der Pfalzhalle in Haßloch). Erneut Gelegenheit die Jungs zu unterstützen, besteht dann am Sonntag um 16 Uhr in der Sporthalle der IGS Nieder-Olm.
Der TVO: Wilden – Wagner (14), Van Riet, Webb (je 6), Zapf, Maximilian Hofmann (je 3), Gensheimer (2), Panzner (1), Semperger, Jochim.
(Alexander Hofmann)